Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule

Erzählcafé

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freie Plätze O122 - Große Künstler um 1900

( ab Mo., 22.4., 15.00 Uhr, Rathaus; Trauzimmer)

Um 1900 gab es eine Vielzahl von künstlerischen Positionen. Der Stilpluralismus der Moderne differenzierte sich immer weiter aus zwischen spätem Impressionismus, Postimpressionismus, Jugendstiltendenzen und dem Symbolismus in seinen mannigfachen Spielarten. Diese Vortragsreihe stellt vier bedeutende Meister jener Zeit vor, die mit ihren Werken größtes Aufsehen erzielten und sowohl zutiefst bewundert als auch lange angefeindet wurden.

22.04.24 - Henri de Toulouse-Lautrec – der große Meister vom Pigalle
29.04.24 - Max Liebermann und der Kampf um die Moderne
06.05.24 - Arnold Böcklin – Mythen und Magie
13.05.24 - Edvard Munch – Kunst, die den Menschen gefangen nimmt und ergreift

Ausführlichere Infos zu den einzelnen Themen und Künstlern siehe die folgenden KursNr. 1221, 1222, 1223 und 1224.
Kann als Reihe "Montag um 3 im Rathaus" auch einzeln besucht werden; einzelner Vortrag je Euro 12.
Als Gesamtreihe buchbar mit ermäßigter Gebühr Euro 40.

freie Plätze O1221 - Henri de Toulouse-Lautrec – der große Meister vom Pigalle

( ab Mo., 22.4., 15.00 Uhr, Rathaus; Trauzimmer)

Toulouse-Lautrec (1864 - 1901) ist einer der berühmtesten Künstler der „Belle Epoque“. Seine Werke zählen zu den am meisten reproduzierten der Welt. Der französische Maler und Graphiker entstammt altem französischem Adel. Infolge zweier Stürze in der Kindheit wuchsen seine Beine nicht mehr mit. Bekannt wurde er seit 1890 mit Plakaten für den Chansonnier Aristide Bruant und das „Moulin Rouge“ in Paris. Ab 1892 schuf er auch Farblithographien, in denen er schonungslos das hektische Leben der Vergnügungsetablissements der Seine-Metropole darstellte. Seine technische Bravour als Zeichner und Lithograph führte diese Technik zur Vollendung. Zu seinen künstlerischen Voraussetzungen zählten der Impressionismus und die japanischen Farbholzschnitte. In seiner unverwechselbaren Art reflektierte er auch Prinzipien des Jugendstils.

freie Plätze O1222 - Max Liebermann und der Kampf um die Moderne

( ab Mo., 29.4., 15.00 Uhr, Rathaus; Trauzimmer)

Max Liebermann ist der berühmteste Vertreter des Deutschen Impressionismus. Er begann als realistischer Maler und löste mit seinem „Christus im Tempel“ den größten Kunstskandal der Bismarck-Ära aus. Als Präsident der Berliner Secession wurde er von der konservativen und völkischen Kunstkritik heftig angefeindet. Er und seine Impressionistenkollegen wurden im chauvinistisch aufgeladenen kulturellen Klima des deutschen Kaiserreiches als Verteidiger und Bewunderer der Kunst des „Erbfeindes“ Frankreich auch von Kaiser Wilhelm II. attackiert. Es ging um nichts weniger als den Konflikt zwischen einer traditionalistischen akademischen Kunstauffassung mit dem Leitbild einer heroischen Verklärung der deutschen Geschichte auf der einen Seite und dem Beginn der klassischen Moderne und ihrem Internationalismus auf der anderen Seite. Liebermann und die Berliner Secession wurden zum Inbegriff der Moderne vor dem Ersten Weltkrieg.

freie Plätze O1223 - Arnold Böcklin – Mythen und Magie

( ab Mo., 6.5., 15.00 Uhr, Rathaus; Trauzimmer)

Der Schweizer Maler Arnold Böcklin wurde 1827 in Basel geboren und verstarb 1901 nahe Florenz. Er war einer der bedeutendsten Künstler des Symbolismus und des 19. Jahrhunderts. Nach seinen Studien in Basel, Düsseldorf, Belgien, den Niederlanden und Paris arbeitete er sieben Jahre in Rom. Er war Professor in Weimar, dann reiste er wieder nach Italien, München, Zürich, um sich 1892 endgültig bei Florenz niederzulassen. Sein einmaliger Stil brilliert mit klaren Konturen und intensiver Leuchtkraft der Farben. Böcklin-Werke zeigen zumeist antike mythologische Fabelwesen. Weltberühmt ist seine „Toteninsel“, ein rätselhaftes und beunruhigendes Bild der ewigen Stille. Zunehmend wies Böcklin den akademischen Naturalismus zurück. Gegen Ende seiner Karriere wurde er von den Zeitgenossen geradezu vergöttert und großen Meistern des Surrealismus wie Salvador Dali oder Max Ernst diente Böcklin als strahlendes Vorbild.

freie Plätze O1224 - Edvard Munch - Kunst, die den Menschen gefangen nimmt und ergreift

( ab Mo., 13.5., 15.00 Uhr, Rathaus; Trauzimmer)

Der norwegische Maler und Grafiker Munch zählt zu den großen und progressiven Meistern der Klassischen Moderne. 1892 wurde er nach Berlin zu einer großen Ausstellung eingeladen, doch seine Gemälde wurden Gegenstand einer großen Kontroverse. Der „Munch-Skandal“ löste letztlich die spätere Gründung der „Berliner Secession“ aus. In Paris setzte er sich mit dem französischen Impressionismus auseinander. Munch war ein entscheidender Wegbereiter des Expressionismus in Europa und übte einen starken Einfluss auf die deutsche Kunst aus. Seine Themen sind die Weltangst in symbolischen Darstellungen, Einsamkeit, Eifersucht, Liebe und Tod.
This is one of the most commonly quoted sayings from the nineteenth century. The phrase symbolizes Manifest Destiny, something that echoes deep in the soul of Americans long after the closing of the frontier. In this interactive lecture, take a 2,000 mile journey with the pioneers. Hundreds of thousands of people travelled west on the Oregon, California, and Santa Fe Trails, but their numbers did not ensure their safety. They faced illness, starvation and other dangers in search of a better life, adventure or something more. It is estimated that nearly one in 10 pioneers died during the dangerous trek across the unsettled American West. Why would anyone choose to take the risky trip? What effects did this migration have on American culture?

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Unsere Programmbereiche



Markus Lohmeier: Klassische Gitarre Galerie-Konzert Do, 25.04.24

Der Rosenheimer Gitarrist und Lehrer an der Musikschule Kolbermoor Markus Lohmeier präsentiert sein neues Programm. Neben seiner klangvollen klassischen Gitarre, auf der v.a. spanische und neuere Musik zu hören sein wird, wird er auch einige Werke aus der Biedermeier- und Barock-Zeit auf einem "Wiener Modell" spielen, einer Weiterentwicklung der romantischen Gitarre aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
19.00, Rathaus Kolbermoor

 




Theater und Oper

organisiert von Rudolf Lechermann

Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt auf unter Tel. 08031/92111/e-mail: musikfan48@freenet.de


LE PARC

Aufführung Freitag, 19.4., 19.30 Uhr

Choreographie Angelin Preljocaj. Musik Wolfgang Amadeus Mozart.

Ballett in drei Akten und einem Epilog (1994)

Le Parc handelt von den Phasen einer galanten Verführung und bietet einen faszierenden Blick auf die flüchtigen Momente der Liebe. Im Verlauf des Geschehens entwickelt sich ein Spiel zwischen Verlockung und Hingabe, zwischen aufkeimenden und enttäuschten Liebschaften, zwischen flüchtigen und doch lange nachhallenden Begegnungen. Als eine Adaption des Briefromas Gefährliche Liebschaften von Choderlos de Laclos von 1782 und weiteren Werken der Epoche, wirft Angelin Preljocaj einen zeitgenössischen Blick auf die stark stilisierten Traditionen und Regeln für die Liebe und das Leben des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Choreographie spielt mit Elementen sowohl aus dem klassischen als auch dem zeitgenössischen Ballett, was den Tänzer:innen äußerste Präzision abfordert. Das Hauptpaar kommt sich über die drei Akte des Balletts immer näher und findet schließlich im letzten Pas de deux, das als „fliegender Kuss“ bekannt geworden ist, zusammen. Angelin Preljocaj hatte Le Parc 1994 für das Ballett der Opéra de Paris mit Isabelle Guérin and Laurent Hilaire in den Hauptrollen geschaffen. 


LUCREZIA / DER MOND

Donnerstag, 2. Mai, 19.30 Uhr

Komponist Ottorino Respighi / Carl Orff.

Libretto von Claudio Guastalla, Reduzierte Fassung von Richard Whilds (2024)
Libretto vom Komponisten nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm, Reduzierte Fassung von Takénori Némoto (2007).

Un atto in tre momenti (1937)/ Ein kleines Welttheater (1939)
Premiere des Opernstudios am 24. April 2024
In italienischer und deutscher Sprache. Mit deutschen Übertiteln. Neuproduktion.


IL TROVATORE

Aufführung Samstag, 29.6., 19 Uhr

Komponist Giuseppe Verdi.
Libretto von Salvatore Cammarano, fertiggestellt von Leone Emanuele Bardare, nach El trovador von Antonio García Gutiérrez.

Oper in vier Akten (acht Bildern) (1853)
In italienischer Sprache. Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache

„Wenn Du nach Indien fährst und nach Zentralafrika, wirst Du den Trovatore hören.“ Neun Jahre nach der triumphalen Uraufführung hatte Verdis Oper eine weltweite Popularität erreicht, die den Komponisten zu dieser Bemerkung hinriss. Der Stoff könnte kaum düsterer sein: Eine Zigeunerin, die den Tod ihrer Mutter auf dem Scheiterhaufen rächen will; ein Graf, der mit der Hinrichtung dieser Zigeunerin seinen Nebenbuhler ins Mark treffen will; eine grauenvolle Wahrheit, die im Todesmoment enthüllt wird. Sämtliche Ingredienzen von Verdis szenischem Reichtum treten hervor: unheimliche Klangwelten, schroffe Kontraste, vokale Brillanz, opulente Tableaux. Die schlüssige Erzählweise weicht der Variation suggestiver musikalischer Bilder, mit denen Verdi „dem wichtigsten Teil des Dramas“ diente: der Rache


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Kontakt

vhs Kolbermoor

Rathausplatz 1
83059 Kolbermoor

Tel.: 08031 98338
E-Mail: info@vhs-kolbermoor.de

Öffnungszeiten

Montag - Mittwoch:
09:00 - 12:30 Uhr
Donnerstag:
14:00 - 18:00 Uhr

Anmeldung außerdem auch im Bürgerbüro im Rathaus Tel.: 08031 2968 100

VHS
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