Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule
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Gefundene Veranstaltungen:

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freie Plätze O110 - Markus Lohmeier: Klassische Gitarre

( ab Do., 25.4., 19.00 Uhr, Rathaus; Galerie)

Der Rosenheimer Gitarrist und Lehrer an der Musikschule Kolbermoor Markus Lohmeier präsentiert sein neues Programm. Neben seiner klangvollen klassischen Gitarre, auf der v.a. spanische und neuere Musik zu hören sein wird, wird er auch einige Werke aus der Biedermeier- und Barock-Zeit auf einem "Wiener Modell" spielen, einer Weiterentwicklung der romantischen Gitarre aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

freie Plätze O120 - Filmvorführung: Vermeer: Reise ans Licht

( ab Do., 2.5., 19.30 Uhr, Rathaus; Großer Sitzungssaal)

Im 17. Jahrhundert schuf Vermeer ganze Universen in einer schmalen Raumecke, seine Meisterschaft stellt die Kunstgeschichte bis heute vor ungelöste Rätsel. Perspektive, Komposition, der farbige Schatten: Vermeer ist bekannt für die Magie des konturlosen Zeichnens.
2023 fand im Amsterdamer Rijksmuseum die größte Werkschau aller Zeiten statt. Suzanne Raes Dokumentarfilm ist ein Faszinosum: gebannt wie von einen Krimi verfolgt man die Entstehung einer Ausstellung, versinkt wie ihre Protagonisten in der Anschauung reiner Schönheit und radikal formalistischer Konstruktion.

Anmeldung möglich O122 - Große Künstler um 1900

( ab Mo., 22.4., 15.00 Uhr, Rathaus; Trauzimmer)

Um 1900 gab es eine Vielzahl von künstlerischen Positionen. Der Stilpluralismus der Moderne differenzierte sich immer weiter aus zwischen spätem Impressionismus, Postimpressionismus, Jugendstiltendenzen und dem Symbolismus in seinen mannigfachen Spielarten. Diese Vortragsreihe stellt vier bedeutende Meister jener Zeit vor, die mit ihren Werken größtes Aufsehen erzielten und sowohl zutiefst bewundert als auch lange angefeindet wurden.

22.04.24 - Henri de Toulouse-Lautrec – der große Meister vom Pigalle
29.04.24 - Max Liebermann und der Kampf um die Moderne
06.05.24 - Arnold Böcklin – Mythen und Magie
13.05.24 - Edvard Munch – Kunst, die den Menschen gefangen nimmt und ergreift

Ausführlichere Infos zu den einzelnen Themen und Künstlern siehe die folgenden KursNr. 1221, 1222, 1223 und 1224.
Kann als Reihe "Montag um 3 im Rathaus" auch einzeln besucht werden; einzelner Vortrag je Euro 12.
Als Gesamtreihe buchbar mit ermäßigter Gebühr Euro 40.

freie Plätze O1221 - Henri de Toulouse-Lautrec – der große Meister vom Pigalle

( ab Mo., 22.4., 15.00 Uhr, Rathaus; Trauzimmer)

Toulouse-Lautrec (1864 - 1901) ist einer der berühmtesten Künstler der „Belle Epoque“. Seine Werke zählen zu den am meisten reproduzierten der Welt. Der französische Maler und Graphiker entstammt altem französischem Adel. Infolge zweier Stürze in der Kindheit wuchsen seine Beine nicht mehr mit. Bekannt wurde er seit 1890 mit Plakaten für den Chansonnier Aristide Bruant und das „Moulin Rouge“ in Paris. Ab 1892 schuf er auch Farblithographien, in denen er schonungslos das hektische Leben der Vergnügungsetablissements der Seine-Metropole darstellte. Seine technische Bravour als Zeichner und Lithograph führte diese Technik zur Vollendung. Zu seinen künstlerischen Voraussetzungen zählten der Impressionismus und die japanischen Farbholzschnitte. In seiner unverwechselbaren Art reflektierte er auch Prinzipien des Jugendstils.

freie Plätze O1222 - Max Liebermann und der Kampf um die Moderne

( ab Mo., 29.4., 15.00 Uhr, Rathaus; Trauzimmer)

Max Liebermann ist der berühmteste Vertreter des Deutschen Impressionismus. Er begann als realistischer Maler und löste mit seinem „Christus im Tempel“ den größten Kunstskandal der Bismarck-Ära aus. Als Präsident der Berliner Secession wurde er von der konservativen und völkischen Kunstkritik heftig angefeindet. Er und seine Impressionistenkollegen wurden im chauvinistisch aufgeladenen kulturellen Klima des deutschen Kaiserreiches als Verteidiger und Bewunderer der Kunst des „Erbfeindes“ Frankreich auch von Kaiser Wilhelm II. attackiert. Es ging um nichts weniger als den Konflikt zwischen einer traditionalistischen akademischen Kunstauffassung mit dem Leitbild einer heroischen Verklärung der deutschen Geschichte auf der einen Seite und dem Beginn der klassischen Moderne und ihrem Internationalismus auf der anderen Seite. Liebermann und die Berliner Secession wurden zum Inbegriff der Moderne vor dem Ersten Weltkrieg.

freie Plätze O1223 - Arnold Böcklin – Mythen und Magie

( ab Mo., 6.5., 15.00 Uhr, Rathaus; Trauzimmer)

Der Schweizer Maler Arnold Böcklin wurde 1827 in Basel geboren und verstarb 1901 nahe Florenz. Er war einer der bedeutendsten Künstler des Symbolismus und des 19. Jahrhunderts. Nach seinen Studien in Basel, Düsseldorf, Belgien, den Niederlanden und Paris arbeitete er sieben Jahre in Rom. Er war Professor in Weimar, dann reiste er wieder nach Italien, München, Zürich, um sich 1892 endgültig bei Florenz niederzulassen. Sein einmaliger Stil brilliert mit klaren Konturen und intensiver Leuchtkraft der Farben. Böcklin-Werke zeigen zumeist antike mythologische Fabelwesen. Weltberühmt ist seine „Toteninsel“, ein rätselhaftes und beunruhigendes Bild der ewigen Stille. Zunehmend wies Böcklin den akademischen Naturalismus zurück. Gegen Ende seiner Karriere wurde er von den Zeitgenossen geradezu vergöttert und großen Meistern des Surrealismus wie Salvador Dali oder Max Ernst diente Böcklin als strahlendes Vorbild.

freie Plätze O1224 - Edvard Munch - Kunst, die den Menschen gefangen nimmt und ergreift

( ab Mo., 13.5., 15.00 Uhr, Rathaus; Trauzimmer)

Der norwegische Maler und Grafiker Munch zählt zu den großen und progressiven Meistern der Klassischen Moderne. 1892 wurde er nach Berlin zu einer großen Ausstellung eingeladen, doch seine Gemälde wurden Gegenstand einer großen Kontroverse. Der „Munch-Skandal“ löste letztlich die spätere Gründung der „Berliner Secession“ aus. In Paris setzte er sich mit dem französischen Impressionismus auseinander. Munch war ein entscheidender Wegbereiter des Expressionismus in Europa und übte einen starken Einfluss auf die deutsche Kunst aus. Seine Themen sind die Weltangst in symbolischen Darstellungen, Einsamkeit, Eifersucht, Liebe und Tod.

Anmeldung möglich O1291 - Münchnerinnen, die Geschichte bewegten

( ab Fr., 26.4., 11.00 Uhr, Treffpunkt: München, Marienplatz am Fischbrunnen )

Das Münchner Leben wäre ohne des weiblichen Beitrages nicht denkbar. Ob schon eine Adelige, eine königliche Mätresse oder eine Schienenritzenreinigerin, eine Künstlerin, Schauspielerin, Verkäuferin, Widerstandskämpferin, Politikerin oder die Trümmerfrauen, alle diese Damen haben die Geschichte Münchens beeinflusst.
Kommen Sie mit auf einen Münchner Spaziergang, nicht nur für die "Weibsbilder", um mehr über die Vita der unvergesslichen Frauen zu erfahren.
In der Weimarer Republik entwickelten sich Philosophie und Wissenschaften vielfältig, dynamisch und international hochgeschätzt. Als neue "Wissenschaft von der Gesellschaft" avancierte die Soziologie und wurde von den wenigen echten Demokraten (Horkheimer, Adorno, Marcuse u. a.) vertreten. Die "Frankfurter Schule" setzte neue Maßstäbe - es entwickelte sich aber auch eine rechtsintellektuelle Gesellschafts- und Kulturkritik (Spengler, Jünger, Moeller van den Bruck). Die Auflösung traditioneller Wertegefüge wiederum riefen auch die Sehnsucht nach einem religiösen Halt herauf (Scheler, Stein) und die Existenzphilosophie entwickelte sich mit Jaspers und Heidegger. Nach der "Machtergreifung" und dem Triumph der NS-Ideologie änderte sich die Wissenschaft dramatisch. In der Nachkriegszeit sollten die Theorien der Frankfurter Schule im erheblichen Maße das Denken als eine kritische Philosophie in Zeiten des gesellschaftlichen Umbruchs bis hin zu den "68ern" prägen. Diese Umbrüche wirken bis heute.

freie Plätze O136 - Stadtführung zum Erzählcafé

( ab Fr., 3.5., 18.00 Uhr, Treffpunkt: Heimatmuseum Kolbermoor)

Handel und Handwerk in Kolbermoor - bei diesem Rundgang durch den Kolbermoorer Stadtkern suchen Sie die Orte früherer oder noch bestehender Werkstätten oder Geschäftshäuser auf. Durch den Vergleich der gegenwärtigen Situation mit historischen Fotos und den Erläuterungen von Stefan Reischl wird die Vergangenheit lebendig.

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Unsere Programmbereiche


Markus Lohmeier: Klassische Gitarre Galerie-Konzert Do, 25.04.24

Der Rosenheimer Gitarrist und Lehrer an der Musikschule Kolbermoor Markus Lohmeier präsentiert sein neues Programm. Neben seiner klangvollen klassischen Gitarre, auf der v.a. spanische und neuere Musik zu hören sein wird, wird er auch einige Werke aus der Biedermeier- und Barock-Zeit auf einem "Wiener Modell" spielen, einer Weiterentwicklung der romantischen Gitarre aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
19.00, Rathaus Kolbermoor

 




Theater und Oper

organisiert von Rudolf Lechermann

Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt auf unter Tel. 08031/92111/e-mail: musikfan48@freenet.de


LUCREZIA / DER MOND

Donnerstag, 2. Mai, 19.30 Uhr

Komponist Ottorino Respighi / Carl Orff.

Libretto von Claudio Guastalla, Reduzierte Fassung von Richard Whilds (2024)
Libretto vom Komponisten nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm, Reduzierte Fassung von Takénori Némoto (2007).

Un atto in tre momenti (1937)/ Ein kleines Welttheater (1939)
Premiere des Opernstudios am 24. April 2024
In italienischer und deutscher Sprache. Mit deutschen Übertiteln. Neuproduktion.


IL TROVATORE

Aufführung Samstag, 29.6., 19 Uhr

Komponist Giuseppe Verdi.
Libretto von Salvatore Cammarano, fertiggestellt von Leone Emanuele Bardare, nach El trovador von Antonio García Gutiérrez.

Oper in vier Akten (acht Bildern) (1853)
In italienischer Sprache. Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache

„Wenn Du nach Indien fährst und nach Zentralafrika, wirst Du den Trovatore hören.“ Neun Jahre nach der triumphalen Uraufführung hatte Verdis Oper eine weltweite Popularität erreicht, die den Komponisten zu dieser Bemerkung hinriss. Der Stoff könnte kaum düsterer sein: Eine Zigeunerin, die den Tod ihrer Mutter auf dem Scheiterhaufen rächen will; ein Graf, der mit der Hinrichtung dieser Zigeunerin seinen Nebenbuhler ins Mark treffen will; eine grauenvolle Wahrheit, die im Todesmoment enthüllt wird. Sämtliche Ingredienzen von Verdis szenischem Reichtum treten hervor: unheimliche Klangwelten, schroffe Kontraste, vokale Brillanz, opulente Tableaux. Die schlüssige Erzählweise weicht der Variation suggestiver musikalischer Bilder, mit denen Verdi „dem wichtigsten Teil des Dramas“ diente: der Rache


Aktuelles

22.01.2024 12:13

Radioaktivität


Kat: Allgemein
13.09.2022 12:41

Kurse und "Offener Treffpunkt Deutsch"


Kat: Allgemein
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Kontakt

vhs Kolbermoor

Rathausplatz 1
83059 Kolbermoor

Tel.: 08031 98338
E-Mail: info@vhs-kolbermoor.de

Öffnungszeiten

Montag - Mittwoch:
09:00 - 12:30 Uhr
Donnerstag:
14:00 - 18:00 Uhr

Anmeldung außerdem auch im Bürgerbüro im Rathaus Tel.: 08031 2968 100

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