Das Münchner Marionettentheater ist das älteste, nichtmobile Marionettentheater im deutschsprachigen Raum. 1858 eröffnete "Papa Schmid" mit königlicher Erlaubnis das Theater, sein Mitstreiter war der Künstler Franz Graf von Pocci. Bis heute spielt das Theater Stücke für Erwachsene und Kinder, von der Oper bis zum berühmten Kasperle, den Pocci für das Theater erfand. Von 1957 bis 2000 leitete der Eichenauer Puppenspieler Franz Leonhard Schadt das Theater im historischen Gebäude nahe des Sendlinger Tors und prägte das Bild des Hauses nachhaltig. Bei einer Führung blicken wir hinter die Bühne, und lernen die Marionetten und verschiedenen Figurenspieltechniken aus der Perspektive des Puppenspielers kennen. Wir besuchen die geheimsten Räume des Theaters und vielleicht ergibt sich auch ein Besuch der Werkstätten. Zum Abschluss gibt es nur für uns eine exklusive Vorführung von "Brandner Kasper schaut ins Paradies".
Kursnr.: O640
Kosten: 23,00 € Kooperation vhs Olching
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Fr. 10.05.2024, 10:30 - 12:30 Uhr
Anmeldung möglich
Schmierig, muffig oder erdig - wenn es um Käse geht, darf sogar das als Kompliment verstanden werden. Was einen ordentlichen Käse ausmacht, lernen Sie bei dieser kulinarischen Bergtour von einer ausgebildeten Käsesommelier. Ein Bergwanderführer führt Sie auf saftige Almwiesen und erklärt die verschiedenen Bergkräuter der heimischen Bergwelt. Eine leidenschaftliche Käsefachfrau erklärt die verschiedenen Herstellungsweisen von Käse, Schneidetechniken, gekonntes Arrangieren oder die Frage nach guten Kombinationen. Der Höhepunkt der Tour ist eine Käseverkostung (incl. Wein) mit dem gewissen Extra unter freiem Himmel auf einer Almwiese!
Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt auf unter Tel. 08031/92111/e-mail: musikfan48@freenet.de
Komponist Ottorino Respighi / Carl Orff.
Libretto von Claudio Guastalla, Reduzierte Fassung von Richard Whilds (2024)
Libretto vom Komponisten nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm, Reduzierte Fassung von Takénori Némoto (2007).
Un atto in tre momenti (1937)/ Ein kleines Welttheater (1939)
Premiere des Opernstudios am 24. April 2024
In italienischer und deutscher Sprache. Mit deutschen Übertiteln. Neuproduktion.
Komponist Giuseppe Verdi.
Libretto von Salvatore Cammarano, fertiggestellt von Leone Emanuele Bardare, nach El trovador von Antonio García Gutiérrez.
Oper in vier Akten (acht Bildern) (1853)
In italienischer Sprache. Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache
„Wenn Du nach Indien fährst und nach Zentralafrika, wirst Du den Trovatore hören.“ Neun Jahre nach der triumphalen Uraufführung hatte Verdis Oper eine weltweite Popularität erreicht, die den Komponisten zu dieser Bemerkung hinriss. Der Stoff könnte kaum düsterer sein: Eine Zigeunerin, die den Tod ihrer Mutter auf dem Scheiterhaufen rächen will; ein Graf, der mit der Hinrichtung dieser Zigeunerin seinen Nebenbuhler ins Mark treffen will; eine grauenvolle Wahrheit, die im Todesmoment enthüllt wird. Sämtliche Ingredienzen von Verdis szenischem Reichtum treten hervor: unheimliche Klangwelten, schroffe Kontraste, vokale Brillanz, opulente Tableaux. Die schlüssige Erzählweise weicht der Variation suggestiver musikalischer Bilder, mit denen Verdi „dem wichtigsten Teil des Dramas“ diente: der Rache
Kurse und "Offener Treffpunkt Deutsch"
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