Toulouse-Lautrec (1864 - 1901) ist einer der berühmtesten Künstler der "Belle Epoque". Seine Werke zählen zu den am meisten reproduzierten der Welt. Der französische Maler und Graphiker entstammt altem französischem Adel. Infolge zweier Stürze in der Kindheit wuchsen seine Beine nicht mehr mit. Bekannt wurde er seit 1890 mit Plakaten für den Chansonnier Aristide Bruant und das "Moulin Rouge" in Paris. Ab 1892 schuf er auch Farblithographien, in denen er schonungslos das hektische Leben der Vergnügungsetablissements der Seine-Metropole darstellte. Seine technische Bravour als Zeichner und Lithograph führte diese Technik zur Vollendung. Zu seinen künstlerischen Voraussetzungen zählten der Impressionismus und die japanischen Farbholzschnitte. In seiner unverwechselbaren Art reflektierte er auch Prinzipien des Jugendstils.
Referent: Dr. Stefan Schmitt
Kann als Reihe "Montag um 3 im Rathaus" auch einzeln besucht werden; einzelner Vortrag je Euro 12.
Als Gesämtreihe buchbar mit ermäßigter Gebühr Euro 40.
Kursnr.: O1221
Kosten: 12,00 € Präsenz mit Anmeldung
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Mo. 22.04.2024, 15:00 - 16:30 Uhr
Anmeldung möglich
Zur Zeit keine Kurse.
Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt auf unter Tel. 08031/92111/e-mail: musikfan48@freenet.de
Komponist Giuseppe Verdi.
Libretto von Salvatore Cammarano, fertiggestellt von Leone Emanuele Bardare, nach El trovador von Antonio García Gutiérrez.
Oper in vier Akten (acht Bildern) (1853)
In italienischer Sprache. Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache
„Wenn Du nach Indien fährst und nach Zentralafrika, wirst Du den Trovatore hören.“ Neun Jahre nach der triumphalen Uraufführung hatte Verdis Oper eine weltweite Popularität erreicht, die den Komponisten zu dieser Bemerkung hinriss. Der Stoff könnte kaum düsterer sein: Eine Zigeunerin, die den Tod ihrer Mutter auf dem Scheiterhaufen rächen will; ein Graf, der mit der Hinrichtung dieser Zigeunerin seinen Nebenbuhler ins Mark treffen will; eine grauenvolle Wahrheit, die im Todesmoment enthüllt wird. Sämtliche Ingredienzen von Verdis szenischem Reichtum treten hervor: unheimliche Klangwelten, schroffe Kontraste, vokale Brillanz, opulente Tableaux. Die schlüssige Erzählweise weicht der Variation suggestiver musikalischer Bilder, mit denen Verdi „dem wichtigsten Teil des Dramas“ diente: der Rache
Kurse und "Offener Treffpunkt Deutsch"
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