Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule

Natur, "Reifezeit"

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freie Plätze N160 - Altes und neues GärtnerinnenWissen in Theorie und Praxis

( ab Do., 12.10., 19.30 Uhr, Rathaus; Trauzimmer)

Es wird immer wichtiger, altes und neues Wissen zu verknüpfen, um achtsam in den Kreislauf der Natur einzugreifen und ihn zu unterstützen. Dieser Vortrag beschäftigt sich mit verschiedenen Methoden der Gartenkultur, wie z.B. Hildegard von Bingen, Gertrud Franck (Mischkultur), Maria Thun (Aussaattage), Permakultur und anderen. Hier lernt man nie aus - das kreative und lustvolle Gärtnern hält Herz, Hirn und Körper in Bewegung.

freie Plätze N161 - Zukunft für Biene und Mensch

( ab Mo., 6.11., 19.30 Uhr, Rathaus; Großer Sitzungssaal)

Als wesentlichste Ursachen für den dramatischen Rückgang an Bienen dürften mangelnde Tracht sowie der Aufwand der Bienenhaltung, die durch die Krankheitsanfälligkeit der Völker noch erschwert wird, angesehen werden.
Was kann der Einzelne tun?
Neben der Pflege von bienenfreundlichen Gärten und Blühwiesen noch eine ganze Menge, meint der Modellbauer, Imker, Apitherapeut und Buchautor Andreas Heidinger. Sein Ansatz besteht in einer Form der Bienenhaltung, die die Völker naturgemäßer und gesünder hält und somit den Bedarf an externer Energie (Zufütterung) und Pflege verringert. Gearbeitet wird ohne großem Aufwand in kleinen, freistehenden, transportablen Einheiten, den sog. "Bienenkugeln®", die das Imkern auch für den Haus- und Kleingärtner, für Gartenkollektive oder im städtischen Umfeld interessant und praktikabel machen.
Nach einer Einführung über den Stellenwert der Honig- und Wildbiene im ökologischen Gleichgewicht sowie auch weniger bekannten Bienenprodukten für die Gesundheit des Menschen (Propolis, Wabenhonig, Perga oder "Bienenbrot", Stockluft etc.) stellt Andreas Heidinger die Wirtschaftsweise mit der von ihm entwickelten "Bienenkugel®" vor.

freie Plätze N162 - Paradiesapfel und Würgebirne - Alte Sorten neu entdeckt

( ab Mo., 20.11., 19.30 Uhr, Rathaus; Großer Sitzungssaal)

Streuobstwiesen spielten im Umgriff bäuerlicher Anwesen eine wichtige Rolle. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war der Obstbau für die Selbstversorgung der Bevölkerung von großer Bedeutung. Die Früchte dienten als Tafelobst, aber auch für vielfältige andere Zwecke wie z. B. die Herstellung von Saft, Most, Brand oder Dörrobst verwendet. Entsprechend groß ist die Zahl an kultivierten Sorten.
Mit dem Verlust der Streuobstwiesen gehen auch die vielen alten regionalen Obstsorten und das Wissen darum verloren.
Im Auftrag der Regierung von Oberbayern wurden knapp 950 alte Apfel- und Birnbäume der Region erfasst. Kartierer Georg Loferer hat die Bäume aufgesucht, Merkmale erfasst und Fruchtproben genommen. Insgesamt wurden dabei immerhin 130 verschiedene Apfel- und 33 Birnensorten gefunden.
Die Fruchtproben von rund 250 Bäumen konnten jedoch keiner bekannten Sorte zugeordnet werden und gelten somit als "unbekannte" oder "vergessene" Sorten.
Im Projekt "Apfel-Birne-Berge" geht es um die Sicherung und den langfristigen Erhalt dieser akut vom Aussterben bedrohten Sorten. Teilweise gibt es nur noch wenige stark vergreiste Exemplare. Jedes größere Unwetter kann die Bäume zu Fall bringen!

freie Plätze N164 - Tomatenanbau im Hausgarten - Lust oder Frust?

( ab Mo., 5.2., 19.30 Uhr, Rathaus; Großer Sitzungssaal)

Früher botanische Rarität in Prachtgärten, heute weltweit wichtigste Gemüseart. Ein erfolgreicher Anbau im Hausgarten ist aber kein dauerhafter Selbstläufer. Auf dem Weg zur Ernte lauern viele Stolpersteine wie falsche Sortenwahl, Bodenmüdigkeit, problematische Wasser- und Nährstoffversorgung, sowie Pilz- oder Schädlingsbefall. Nutzen Sie die Vortragsinfos gerne zum gemüsebaulichen Frustabbau.

freie Plätze N165 - Keine Angst vor Fledermäusen

( ab Mo., 29.1., 19.30 Uhr, Rathaus; Großer Sitzungssaal)

Unheimlich, ja manchmal furchteinflößend sind Fledermäuse für viele Menschen. Der Vortrag gibt Einblicke in die Lebensweise der Flattertiere und versucht so, Vorurteile abzubauen. Wo kann man überhaupt Fledermäuse finden und wie schützt man sie? Lassen Sie sich entführen in die nächtliche Welt dieser faszinierenden Tiere.

Anmeldung möglich N1673 - Inntalnuss - Walnusswerk - Besichtigung

( ab Fr., 27.10., 14.00 Uhr, Treffpunkt: Inntalnuss-Walnusswerk, Freibichl 14, 83115 Neubeuern)

Seit 2018 betreibt das Inntalnuss-Walnusswerk eine Wiese mit 300 Walnussbäumen. Es ist die erste Pflanzung in dieser Art im Inntal. Die Bäume wurden 3-jährig gepflanzt und tragen bereits vereinzelt Walnüsse. Bis die Bäume im Vollertrag stehen, werden noch Rohstoffe aus Bayern und Österreich zugekauft. Sie erhalten einen Einblick in den Anbau und die Bearbeitung von Walnüssen und Walnussprodukten, besichtigen die Ölmühle und verköstigen Walnussprodukte.

auf Warteliste N1681 - Schwammerl finden und kennen lernen Pilz-Exkursion

( ab Di., 3.10., 10.00 Uhr, Treffpunkt: Waldgaststätte Filzenklas, 83104 Tuntenhausen)

Schwammerlsuchen ist ein Spaß für jung und alt - doch wie erkennt man die Speisepilze und unterscheidet sie von Giftpilzen? Bei einer Vielfalt von ca. 5000 Pilzarten in Bayern ist schon etwas Sachkenntnis zur Bestimmung nötig! In einer 2 stündigen Wanderung durch den Wald und bei einer anschließenden Besprechung aller Funde werden Grundkenntnisse über die wichtigsten Pilzgattungen und gefährlichen Doppelgängern und zur Aufgabe der Pilze im Ökosystem vermittelt. Von den Teilnehmern gefundene Pilze werden sachkundig bestimmt und Speisepilze zum Verzehr freigegeben.

freie Plätze N1682 - Das geheime Leben der Pilze

( ab Sa., 28.10., 14.00 Uhr, Treffpunkt: Gehrerstraße, am Zwergziegengehege südlich von Mitterh)

Sind Pilze eher mit den Pflanzen verwandt oder doch mehr mit den Tieren? Die Antwort auf diese Frage und noch vielen mehr gibt es bei einem kleinen Pilzspaziergang. Es ist kein Bestimmungskurs für Speisepilze, sondern soll eine Einführung in die riesige Variationsbreite der Fungi geben. Speziell am WWW (Wood Wide Web), am Beispiel holzzersetzender Pilze und an Flechten soll gezeigt werden, zu welch unglaublichen Leistungen Pilze imstande sind. Mitzubringen: eine gehörige Portion an Neugier.

freie Plätze N1683 - Entlang der Mangfall bis zur Mündung in den Inn

( ab Sa., 4.11., 10.00 Uhr, Treffpunkt: Rathaus Kolbermoor)

Mit einer Fahrradtour entlang der Mangfall werden die historische Entwicklung und die unterschiedlichen Bau- und Schutzmaßnahmen vorgestellt. Ausführungen zur Gewässerökologie, Energiewirtschaft und Hochwasserschutz informieren und ergänzen während der Tour das Wissen zur wasserwirtschaftlichen Bedeutung der Mangfall.
Fahrstrecke: von Kolbermoor flußabwärts bis zur Mündung in den Inn und dann flußaufwärts am anderen Ufer bis Bad Aibling und zurück nach Kolbermoor.
Länge ca.25km ohne wesentliche Steigungen.

Anmeldung möglich N1684 - Biber - die Burgherren sind zurück

( ab Sa., 18.11., 14.00 Uhr, Treffpunkt: Ecke Obere Mangfallstraße/Zugspitzstraße)

Zwischen Kolbermoor und Bad Aibling hat sich entlang der Mangfall eine Biberfamilie niedergelassen. Ein ca. 4 km langer Spaziergang führt uns entlang ihres Reviers. Dabei stoßen wir überall auf ihre Spuren. Während des Spaziergangs erfährt man einiges aus dem Leben und Wirken der Biber, welche positiven Veränderungen seine Anwesenheit auf seine Umgebung hat aber auch welche Konflikte im Nebeneinander von Mensch und Biber entstehen können. Fernglas nicht vergessen!

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Unsere Programmbereiche


Das Gesamtptrogramm des Projekts "No Hate", initiiert vom "Förderverein für Zeitgemäße Metallgestaltung in Kolbermoor e.V." in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing der Stadt Kolbermoor, können Sie unter diesem Link oder durch Anklicken des Fotos oben herunterladen.

Beiträge der vhs zum Projekt "No Hate" finden Sie unter diesem Link.

Die Veranstaltungen im Projekt "No Hate" finden in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Kolbermoor, dem Stadtmarketing Kolbermoor und dem Förderverein "Europäisches Zentrum für zeitgenössische Metallgestaltung e.V. statt"

nächste Veranstaltungen:

 

Internationale Märchen - Ein Abend an der Feuerschale
am Donnerstag, 21.09.2023, 19.30 Uhr, im Rathauspark.
Drei Geschichten aus verschiedenen Regionen der Erde hat die Erzählerin Uta Mewes für diesen Abend ausgewählt. Ein Märchen aus dem Umkreis von "Frau Holle" berichtet von einem Mädchen, das nach ihrer Lehrzeit bei der Weisen, Alten erkennt, dass alles, was sie tut, mit dem Himmel oder der Natur verbunden ist. Die "Herrin des Feuers" stammt aus Sibirien von den Selkupen, "La Bruha" ist aus Cordoba in Mexiko überliefert. Bei schlechtem Wetter in der Stadtbücherei, Eintritt frei

Stadtführung: "Alles in Eisen" - Schmiedeobjekte - und arbeiten in Kolbermoor
Mit Christian Poitsch und Peter Elgaß am Sonntag, 01.10.2023, 16.30 Uhr
Seit vor 25 Jahren der "Ring Europäischer Schmiedestädte e.V." gegründet wurde und sich eine intensive Zusammenarbeit zwischen Kolbermoor und vielen Schmieden entwickelt hat, sind zahlreiche Elemente der Schmiedekunst entstanden und bereichern das Stadtbild. Beispielsweise die 60 verschiedenen, den jeweiligen Standorten thematisch angepassten Abfallkörbe, die unter der Leitung von Johann Reif und Michael Ertlmeier in einem Sozialprojekt immer mit einer Gruppe von schwer vermittelbaren Jugendlichen gefertigt wurden - niemand in Europa kann eine ähnliche Vielfalt zeigen. Oder die großen Projekte der „Brücke der Freundschaft“ (2008) sowie dem "Tor zu Europa" (2012), beides am Ufer der Mangfall aufgestellt. Lernen Sie diese und weitere Projekte bei dem Stadtrundgang kennen.
Treffpunkt: Rathaus Kolbermoor, gebührenfrei, Spenden erbeten

 

Die „Brücken der Freundschaft“

Vorrtrag von Peter Elgaß, Sonntag, 01.10.23, 19.30 Uhr, Rathaus Kolbermoor

In einer international beachteten Aktion wurde 1986 beim 1. Weltkongress der Schmiede die erste „Brücke der Freundschaft“ geschaffen. 2006 arbeiteten 130 Kunstschmiede aus aller Welt an Stäben für die dritte „Brücke der Freundschaft“ in Kolbermoor – teils in Kolbermoor vor Ort, teils in den Heimatstädten der Schmiede. Eine Brücke wurde
2000 in Memphis/ Tennessee fertig gestellt, eine Brücke in Japan ist geplant, die vierte Brücke steht in Donetzk (2008), die fünfte in Belgien.
Das stählerne Friedensprojekt soll Aufforderung für alle Menschen sein, friedlich und freundschaft-lich miteinander umzugehen – wie es unter den Schmieden üblich ist. Der Gedanke der Brücke soll auf alle Beteiligten überspringen. Das Schmiede-handwerk und die Schmiedearbeit verbinden Men-schen, Regionen, Länder und Kontinente, junge
und alte Schmiede. Es entzündet Feuer und Freundschaft.
Eintritt frei, Spenden erbeten


Film: Crescendo - #makemusicnotwar

Dienstag, 10.10.2023, 19.30 Uhr, Rathaus Kolbermoor

Im Rahmen von Friedensverhandlungen zwischen Diplomaten aus Israel und Palästina soll in Südtirol ein Konzert eines Jugendorchesters junger Palästinenser und Israelis unter massiven Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. Die Jugendlichen wollen die Friedensbemühungen, die in ihrem Mikrokosmos bereits gefruchtet haben, nicht aufgeben und sehen nach und nach im gemeinsamen Zueinanderfinden und Musizieren einen ersten Weg zur Überbrückung von Hass, Intoleranz und Terror. Hat die Musik die Kraft, trotz der vielen Herausforderungen und Hindernisse Brücken zwischen den jungen Menschen verschiedener Religionen und verhasster Nationalitäten zu bauen?
Kooperation Stadtbücherei im Rahmen von "No Hate"

 

 


Deutsch an der vhs Kolbermoor

Deutsch für alle an der vhs – Kursstart ab 25. September!

Jeder und jede, der Deutsch lernen möchte, hat ab 25. September wieder die Gelegenheit an der vhs! Dank großzügiger Förderung durch die Sparkassenstiftung Zukunft im Landkreis Rosenheim, durch die Stadt Kolbermoor sowie durch die Lagfa Bayern e.V. kann der finanzielle Eigenbeitrag mit Euro 30 pro Kurs äußerst niedrig gehalten werden. Alle, die lernen wollen, sind willkommen!
Kurse werden auf drei Niveaustufen angeboten:
Deutsch mit sehr leichten Vorkenntnissen (A1)
Jeweils Montag 16:15—17:45, Dienstag 15:30—17:30 und Donnerstag 15:30—17:30 Uhr
Deutsch mit leichten Vorkenntnissen (A1.2.—A2.1.)
Jeweils ;Mittwoch 14:00—16:00 und Freitag 14:00—16:00 Uhr
Deutsch mit Vorkenntnissen (A2—B1)
Jeweils Montag, Dienstag und Donnerstag 9.00 — 12.15 Uhr
Darüber hinaus bietet der kostenfreie „Offene Treffpunkt Deutsch“ die Gelegenheit, nette Leute zu treffen, miteinander zu sprechen, Deutsch zu üben und Wortschatz zu erweitern. Der „Offene Treffpunkt Deutsch“ wird moderiert von Heidi Andrä; es ist kein Kurs, die Teilnahme ist auch an einzelnen Abenden möglich – bitte aber mit Anmeldung. Termine für 2023sind 27. September, 11. Oktober, 25.Oktonber, 8. November,  29. November, 6.Dezenber 2023, jeweils Mittwoch um 18 Uhr im Seminarraum im Bahnhof Kolbermoor.

Anmeldung für alle Kurse persönlich bei der vhs Kolbermoor.






freie Plätze
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Anmeldung möglich
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Kurs abgeschlossen
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Internetanmeldungen nicht möglich
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Kontakt

vhs Kolbermoor

Rathausplatz 1
83059 Kolbermoor

Tel.: 08031 98338
E-Mail: info@vhs-kolbermoor.de

Öffnungszeiten

Montag - Mittwoch:
09:00 - 12:30 Uhr
Donnerstag:
14:00 - 18:00 Uhr

Anmeldung außerdem auch im Bürgerbüro im Rathaus Tel.: 08031 2968 100

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