Auch wenn schon 1845 in Bad Aibling das erste Moorbad verabreicht wurde, so richtig in Schwung kam das Kurwesen erst mit der Eröffnung der Maximiliansbahn im Jahr 1857. Bis zum 1. Weltkrieg entwickelte sich Bad Aibling zu einem wohlhabenden und berühmten Kurort. Es entstanden große Kurhotels und Kureinrichtungen. Wohlhabende Bürger aus Aibling aber auch von außerhalb bauten sich imposante Villen und Bürgerhäuser im Stil der Zeit, die in einer großen Zahl noch heute existieren. Typische Architekturformen von Jugend-, Reform- und Heimatstil sind noch heute sichtbar. Die Führung nimmt Sie mit in diese "Goldenen Jahre‘.
Christian Poitsch bietet historische Fakten zur Geschichte des Moorbads, typische Beispiele für die in den Jahrzehnten um die Jahrhundertwende modernen Architekturstile. Und auch ein paar Geschichtchen rund ums Kurwesen, berühmte Besucher*innen, Künstler usw. werden nicht fehlen.
Kommen Sie wie früher die Kurgäste mit dem Zug in Bad Aibling an.
Start und Ziel der Führung ist am Bahnhof Bad Aibling
Der Zug aus Kolbermoor kommt um 13.50 Uhr an und fährt zurück um 16.11 Uhr
Anmeldung erforderlich
Kursnr.: O144
Kosten: 9,00 € mit Anmeldung
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Fr. 07.06.2024, 14:00 - 16:00 Uhr
fast ausgebucht
Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt auf unter Tel. 08031/92111/e-mail: musikfan48@freenet.de
Komponist Giuseppe Verdi.
Libretto von Salvatore Cammarano, fertiggestellt von Leone Emanuele Bardare, nach El trovador von Antonio García Gutiérrez.
Oper in vier Akten (acht Bildern) (1853)
In italienischer Sprache. Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache
„Wenn Du nach Indien fährst und nach Zentralafrika, wirst Du den Trovatore hören.“ Neun Jahre nach der triumphalen Uraufführung hatte Verdis Oper eine weltweite Popularität erreicht, die den Komponisten zu dieser Bemerkung hinriss. Der Stoff könnte kaum düsterer sein: Eine Zigeunerin, die den Tod ihrer Mutter auf dem Scheiterhaufen rächen will; ein Graf, der mit der Hinrichtung dieser Zigeunerin seinen Nebenbuhler ins Mark treffen will; eine grauenvolle Wahrheit, die im Todesmoment enthüllt wird. Sämtliche Ingredienzen von Verdis szenischem Reichtum treten hervor: unheimliche Klangwelten, schroffe Kontraste, vokale Brillanz, opulente Tableaux. Die schlüssige Erzählweise weicht der Variation suggestiver musikalischer Bilder, mit denen Verdi „dem wichtigsten Teil des Dramas“ diente: der Rache
Kurse und "Offener Treffpunkt Deutsch"
vhs Kolbermoor
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